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Befreundete Piloten

redmoth1_180Seit wir mit unserer Motte durch die Lande kutschieren, haben wir viele nette Leute kennen gelernt. Einige, die uns ein Stück begleitet haben, wollen wir hier vorstellen.

Da sind zunächst einmal die Fliegerkameraden aus Gelnhausn genannt. Seit 1955 erfahrene Tiger-Piloten. Rein zufällig haben wir bei unserem Überführungsflug vom holländischen Middelburg in Gelnhausen unseren zweiten Tankstopp eingelegt. Wir fanden dort hilfreiche Hände, Ratschläge und echte Freundschaften die heutzutage selten geworden sind. Mike, der unumstrittene Mottenpapst, Manfred der mit uns die letzte Zollschraube teilen würde, Gerd der immer ein Späßchen auf den Lippen hat, Armin der Cherusker, Axel Schweiß, Horst und Gerald†  die Do27 Experten. In Gelnhausen waren damals zwei Motten stationiert.

Durch seinen Charme von unsredmoth2_180eren Mädels vergöttert, einsame Spitze als Flügelmann bei unseren ersten Verbandsflugversuchen, ein guter Lehrmeister und ein echter Freund. Hartmut aus München. Seine Motte hatte den beneidenswertesten Hallenplatz. Sie war in den Wintermonaten im Luftfahrtmuseum inmartin_180 Oberschleißheim zu bestaunen. Nicht zu vergessen, Guido, sein Co auf vielen Reisen.

Martins Motte ist zwei Tankfüllungen von uns entfernt stationiert. Deshalb sehen wir uns nicht so häufig. Es ist deshalb immer ein großes Hallo, wenn wir uns auf irgend einer Graspiste wieder sehen.oberschleissheim_180

Klaus, Martins Co auf langen Strecken, wünschen wir, dass sich seine Klemm bald wieder in die Lüfte erheben kann.

David hat das Mottenfieber 2002 gepackt. Auch er hat seine Tiger in Holland erstanden. Sie sieht unserer Sophie ziemlich ähnlich und ist in Niederöblan stationiert. miss_lucy_180So hat David beschlossen das gute Stück Miss Lucy zu nennen. Anlässlich des Flugtages 2003 in Lauf wurde Miss Sophies Schwester standesgemäß mit einem berauschenden Fest, viel Sekt und dicken Zigarren getauft.

Im August 2003 lernten wir Klaus †  mit seiner silbernen Motte kennen. Er ist mit Co Jürgen zum Sophietreffen extra aus Borken angereist. Dank seines Langstreckentanks sogar ohne Zwischenstopp. Seineflz_gapihmini_180 2001 grundüberholte Motte trägt die Aufschrift „Klaus, fly high and safe an live your dream today“ Wie wahr, wie wahr!

Da gibt es noch Walter aus Hof, mit seiner Bücker 131 die er selbst aus Spanien überführt hat. Ein ruhiger, netter Kerl, den man auf so manchem Oldtimertreffen antrifft. Er fliegt nicht um gesehen zu werden, sondern weil es ihm sichtlich Spaß bereitet. Hier im Bild zusammen mit der „kleinen Piper“ aus Rosenthal.

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flz_emer_180 † Helmut Holfelder † war ein geradliniger, konsequenter Typ, dessen Hilfsbereitschaft keine Grenzen kannte. Er hatte lange Zeit den Hallenplatz neben unserer Sophie. Sein größter Fehler im Leben war wohl, diese wunderschöne Emeraude zu verkaufen die uns häufig begleitete und ab und zu auch mal als Transportflugzeug diente. Helmut wurde – für uns unfassbar – bei einem tragischen Verkehrsunfall am 2. Juni 2005 viel zu früh aus dem Leben gerissen.

Der Piper-Karl, ein Vagabund der Lüfte. Mit seiner Pa 18 piperkarl_180hat er bereits halb Europa bereist. Das AIP-Anflugblatt auf einer Wäscheleine im Cockpit befestigt und immer sein beschaltes Maskottchen auf dem Rücksitz. Man trifft den immer gut gelaunten Schwaben dort, wo fliegerisch was geboten wird. Und geht mal in abendlicher Runde der „Stoff“ aus, so teilt Karl schon mal seinen edelsten Tropfen mit Freunden. Wenn auch zähneknirschend.